AUDI.ini.TUM

Thema der Kooperation mit der AUDI AG ist die
Empirische und simulative Untersuchung der Druckpropagation innerhalb von Zellmodulen zur Optimierung der mechanischen Initialverspannung.

Das Verspannen von Batteriezellen zu Modulen ist einer der wichtigsten Prozessschritte bei der Produktion von Hochvoltbatterien für Elektrofahrzeuge.
Dabei werden die Flachzellen (Pouchzellen bzw. prismatische Zellen) verpresst und anschließend mit einem Modulrahmen verspannt. Der Verpressvorgang ist dabei der zeitkritische Prozessschritt, da dieser nicht beliebig schnell ausgeführt werden kann. Eine zu schnelle Verpressung der Zellen würde zu einer kurzzeitigen mechanischen Überlastung führen, wodurch die Zellen nachhaltig beschädigt werden können.
Da die Taktzeit bei der Produktion von Fahrzeugen eine entscheidende Größe für die Prozesskosten ist, ist es Ziel dieser Kooperation, die Prozessschritte für die Produktion von Batteriemodulen zu optimieren.