Innovatives funktionsintegriertes Moduldesign für modulare Batteriepacks

Das Projekt iMoBatt hat zum Ziel, die Produktion von Energiespeichersystemen wirtschaftlicher zu gestalten. Hierfür wird der gesamte Produktzyklus von der Konstruktion und der Entwicklung über die Fertigung und die Montage sowie den Betrieb bis hin zur Wiederverwendung betrachtet.

Folgende technische Arbeitsziele und Innovationen werden verfolgt:

  • Skalierbares Designkonzept zur Steigerung der Produktflexibilität in der Energiespeichertechnik
  • Innovative Handhabungstechnik für die automatisierte Modulmontage
  • Funktionsintegration für die vereinfachte Montage von Energiespeichersystemen
  • Automatisierte Modulmontage mit durchgehender Qualitätssicherung
  • Aufbau eines Gesamtmodells zur simulativen Betrachtung des Betriebs von Energiespeichersystemen

Projektpartner der TU München sind bei iMoBatt die MBFZ toolcraft GmbH, die Schunk GmbH und die Varta Storage GmbH.

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Der Beitrag des Lehrstuhls EES liegt schwerpunktmäßig auf der Betriebssimulation des Batteriemoduls unter Einbeziehung einer Ableiterkühlung und möglichem Zellversagen. Thermischen und elektrischen Merkmale sowie die sicherheitsrelevanten Aspekte des Zellversagens werden methodisch untersucht, optimiert und die Ergebnisse werden in der Konstruktion berücksichtigt.

Danksagung:

Dieses Forschungsprojekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert (Förderkennzeichen 03ET6153C) und vom Projektträger Jülich betreut.
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