AQua – HysKaDi

Im Projekt HysKaDi werden Aktivmaterialien der nächsten Generation, wie Silicium für die Anode und Lithium- und Mangan-reiche NCMs für die Kathode untersucht. Diese Aktivmaterialien weisen bei der Zyklisierung in der Batteriezelle eine erhebliche Hysterese im Ruhepotential auf, die zu einer verminderten Effizienz und einer höheren Wärmelast führt. Diese Phänomene werden mittels Kalorimetrie untersucht. Hinzu kommt, dass Silicium-basierte Anoden beim Laden eine signifikante Volumenausdehnung aufweisen, welche mittels Dilatometrie analysiert wird.
Ziel des Projekts ist es, mit den generierten Erkenntnissen die Betriebsgrenzen für eine optimierte Lebensdauer von Zellen dieser Generation zu bestimmen. Darauf aufbauend gilt es die Auslegung eines Wärmemanagements und die mechanische Fixierung der Zelle zu optimieren.

Projektpartner des Lehrstuhls EES im Projekt HysKaDi sind:

  • der Lehrstuhl für Technische Elektrochemie der TUM (TEC)
  • der Lehrstuhl für Elektrische Energiesysteme an der Universität Bayreuth (UBT-EES)
  • die Akkumulatoren Materialforschung am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Ulm (ZSW-ECM)

Danksagung:

Dieses Forschungsprojekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 03XP0321B gefördert und vom Projektträger Jülich betreut.
Es ist ein Projekt im Kompetenzcluster für Analytik/Qualitätssicherung (AQua).

Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

 

Projekt Mitglieder
Kunz, Alexander; M.Sc. +49 (89) 289 - 26975 alexander.kunz@tum.de Raum: 1015 Portrait