Zukunftslabor

REDEFINE H2E

Renewable Electricity Dispatch and Expendable
Feedstock-Integrated Net-Zero-Emission Hydrogen Economy

Die Grundlagenforschung entlang der gesamten Wasserstoffwertschöpfungskette wird als zentrales Mittel erachtet, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen. Die im Zukunftslabor REDEFINE H2E angestrebte integrative Erforschung neuartiger Technologien zur Erzeugung von grünem Wasserstoff mittels Hochtemperatur Elektrolyse und innovativer Vergasung, bis hin zur Synthese von Basischemikalien und Energieträgern (z. B. Iso-Butanol) auf Basis von grünem Wasserstoff kann im großen Maßstab zur Reduzierung von klimaschädlichen Emissionen beitragen.

Die Kombination dieser drei zentralen REDEFINE Technologien wurde noch nicht näher betrachtet und befindet sich daher im Stadium der Grundlagenforschung. Um dies zu ändern, werden in den nächsten drei Jahren zahlreiche internationale Forscher verschiedener renommierten Institutionen an der Zukunft von grünen Wasserstoff bei uns am Lehrstuhl für Energiesysteme forschen. Gemeinsam findet ein aktiver wissenschaftlich-akademischen Diskurs zu aktuellen Forschungs- und Entwicklungsfragen, sowie ein Wissens- und Technologietransfer statt. Um diesen auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, werden Ergebnisse aber auch Einblicke in die aktuelle Forschung regelmäßig über gängige Kommunikationsplattformen und Veranstaltungen geteilt. Dieser fortlaufende Dialog nach Innen und Außen wird im Rahmen des Projektes als sehr wichtig erachtet und bildet ein Kernelement des Vorhabens.

Zusammengefasst vereint das Zukunftslabor REDEFINE H2E in herausragender Weise die Expertise und exzellente Forschung verschiedener internationaler Wissenschaftlerinnen mit einer hohen Sichtbarkeit der Wasserstoffforschung an der Technischen Universität München und trägt damit entscheidend zur nachhaltigen Stärkung des Forschungsstandorts Deutschland bei.

An dieser Stelle möchten wir uns beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMWF) bedanken, welches das Projekt unter dem Förderkennzeichen 01DD21005 fördert.

Ansprechpartner:

Sebastian Bastek, Sebastian Fendt