Partikelgrößenanalyse

PGA basiert auf den physikalischen Grundlagen der Laserbeugung. Die Beugung des Laserlichts resultiert aus der Wechselwirkung des Lichts mit den Partikeln und lässt sich mathematisch mit der Fraunhofer- oder der Mie-Theorie beschreiben. Für ein einzelnes sphärisches Partikel zeigt das Beugungsmuster eine typische Ringstruktur.

Die Messung der Intensität des gebeugten Lichts als Funktion des Winkels, gefolgt von einer Verarbeitung dieser Daten mittels eines mathematischen Modells erlaubt es, die Partikelgrößenverteilung der Probe zu berechnen (große Partikel = kleine Ablenkung (kl. Winkel), aber hohe Intensität).

Fortschrittliche Systeme nutzen die Mie-Theorie, womit nicht nur die Größe sondern auch die Mengenverhältnisse bestimmt werden können.

Hersteller: Shimadzu: SALD-2201

Messbereich: 0,01µm bis 1000 µm

Menge für Einfachbestimmung: 200 mg