IRIDIOS – Iridium-arme hocheffiziente MEA für PEM Elektrolysestack im MW-Bereich

Projektpartner

Heraeus Precious Metals GmbH & Co. KG

LMU München (Chair of Physical Chemistry - Physical Chemistry and Nanoscience. Prof. Dr. Thomas Bein)

FZ Jülich (Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK))

TUM-TEC (Chair of Technical Electrochemistry - Prof. Gasteiger)

ZAE e.V.

Greenerity GmbH

H-TEC-Systems

Förderer Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Zeitraum März 2023 bis September 2025
Ansprechpartner

Andrea Cadavid Isaza, M.Sc.

Das Project IRIDIOS

Hochskalierung der MEA-Produktion aufbauend auf den Konzepten entwickelt im Förderprojekt Kopernikus P2X und Betrachtung der technoökologischen Auswirkungen. Anwendung dieser Ir-armen, hocheffizienten MEAs im Demonstrator im Parallelprojekt PEP.IN zur Validierung der Short-Stack-Tests aus dem Vorgängerprojekt. Identifikation der im Feld auftretenden Effekte und Untersuchung auf Laborebene – Einzelzelle und Short-Stack – zur weiteren Erklärung und besseren Korrelation der Skaleneffekte. Des weiteren Ausnutzung der Flexibilität des vereinfachten Stack-Austauschs im PEP.IN Projekt zur Testung von weiteren Komponentenalternativen und -anpassungen wie IrOx-Katalysatoren auf maßgeschneiderten hochstrukturierten Trägermaterialen.

Aufgaben des TUM-ENS

Das Vorhaben erstellt eine Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewertung der Produktionserweiterung des PEM-Elektrolyseurs auf die GW-Ebene. Im Rahmen des Projekts werden dabei die Herausforderungen bei Technologie, Rohstoffen, Nachhaltigkeit und Ökologie analysiert. Eine Second-Life-Betrachtung von Komponenten und Materialien ist in diesem Kontext von großer Bedeutung. Darüber hinaus wird ein Pfad für eine Kreislaufwirtschaft im Elektrolyseursektor aufgezeigt und analysiert.