Stadtenergiesysteme und moderne städtische Infrastruktur ()
Vortragende/r (Mitwirkende/r) | |
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Umfang | 4 SWS |
Semester | Wintersemester 2022/23 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Termine | Siehe TUMonline |
Lernziele
Nach Abschluss des Moduls verstehen die Studierenden die Komplexität des technischen Systems „Stadt“. Sie sind in der Lage, das Konzept der Gebäudedatenbank als zentrale Grundlage für weitere Auslegungsverfahren zu zeigen. Die Studierenden können die Probleme bei der Datenbeschaffung beschreiben und Abschätzungen zur Füllung von Lücken in der Datenbasis durchführen. Sie können wichtige Infrastrukturen – insbesondere aus dem Energiebereich - darstellen und ihre Auslegung anhand einfacher Beispiele ausführen. Die Studierenden erkennen die Vorteile der spartenübergreifenden Analyse als wichtige zukünftige Methode der Stadtplanung.
Beschreibung
Kurze Einführung in die Stadtplanung als Oberthema. Datengrundlage der weiteren Analyse: Bevölkerungs- und Beschäftigtenstatistik und Gebäudedatenbanken. Stadt und Energie: Analyse der verschiedenen Energienachfragen in einer Stadt: Raum- und Prozesswärme, Strom und Treibstoffe. Spartenübergreifende Netzplanung: Fern- und Fernkältenetz, Gasnetze und Stromnetz. Stadt und Information: Moderne Kommunikationsnetze zwischen Glasfaser und G5. Verbindung von Information und Energie im Smart-Grid. Stadt und Verkehr: Besondere Formen des städtischen Verkehrs, Elektrifizierung des städtischen Verkehrs, Stadt und Versorgung: kurz Einführung in Wasserversorgung und Lebensmittellogistik: Stadt und Entsorgung: Müllentsorgung und Abwasser, energetische und stoffliche Verwertung der Abfallströme
Inhaltliche Voraussetzungen
keine
Lehr- und Lernmethoden
- Präsentationen
- Rechnergestützte Beispiele
Studien-, Prüfungsleistung
Die Modulprüfung besteht aus einer Klausur zur Vorlesung. Kurzfragen und Multiple-Choice dienen zur Prüfung der theoretischen Kenntnisse. Rechenaufgaben überprüfen die Beherrschung der vorgestellten Anwendungen, Algorithmen und insbesondere den Berechnungen zur Auslegung von Komponenten der Infrastruktur. Textaufgaben prüfen die Methodenkompetenz, die Fähigkeit die Größenordnung abzuschätzen auch wenn nur unvollkommene Informationen vorliegen. Die Klausur wird benotet.