eXtremOS

Wert von Flexibilität im Kontext der europäischen Strommarktkopplung bei extremen technologischen, regulatorischen und gesellschaftlichen Entwicklungen.

Förderer Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Zeitraum Jan. 2018 bis Dez. 2020
Projektleitung Clara Orthofer M.Sc.
Bearbeiter Clara Orthofer M.Sc.
Thomas Zipperle M.Sc.
Partner TUM ENS, FfE e.V., FfE GmbH, ITAS, Agora Energiewende

 

Zielsetzung eXtremOS-Global

Im Rahmen des Verbundprojekts eXtremOS (www.ffe.de/xos) arbeitet der Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwendungstechnik an der Analyse extremer technologischer, regulatorischer und gesellschaftlicher Entwicklungen. Ziel ist es, die globalen Auswirkungen dieser Extremszenarios auf nationale Energiesysteme sowie auf globale Treibhausgasemissionen zu verstehen. Besonderer Fokus liegt dabei auf den sich rapide Verändernden Energieversorgungssystemen der Schwellen- und Entwicklungsländer.

Projektinhalte eXtremOS-Global

Zur Analyse der Auswirkungen europäischer aber auch internationaler Extremszenarios auf die Treibhausgasemissionen der Welt und auf die Energieversorgung von Schwellenländern wird ein Energiesystemmodell (MESSAGEix-eXtremOS - kurz MixOS) entwickelt. Dieses Modell basiert auf dem Integrierten Energiesystemmodell des International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) MESSAGEix.

Um mit MixOS sowohl globale Auswirkungen aber auch die Effekte der Szearios auf einzelne Länder beispielhaft abbilden zu können, werden in MixOS elf regional und drei Länderknoten modelliert. Parallel zur Modellentwicklung werden gemeinsam mit den Projektpartnern basierend auf Literaturrecherchen zur historischen Entwicklungen der Energieversorgungssysteme der betrachteten Regionen im Rahmen von Stakeholder Workshops Extremszenarios entwickelt. Diese Szenarios bilden sowohl extreme technologische, regulatorische aber auch gesellschaftliche Entwicklungen ab.